Baby Driver: Wright choice or wrong option? - REVIEW (Spoilerfrei)
Man sagt ja immer: "Stille Wasser sind tief"... Baby ist ein ruhiger Zeitgenosse, überlegt, gewitzt, vollkommen eingesogen in seine kleine Welt. Auf den ersten Blick recht unnahbar, einzig und allein beschäftigt mit sich selbst und SEINER Musik. Fluchtfahrer ist er auch. Der Beste. Wirklich der Beste. Wer die ersten 10-15 Minuten des Films sieht, kann sich mehr als deutlich von genau diesen Künsten überzeugen, wobei dies natürlich längst nicht den gesamten Appeal des Films ausmacht, aber auf großartig gefilmte und mit Musik der Marke "Kopfnicker&Fußwipper" unterlegte Szenen folgen zeitgleich saucoole Gespräche, gute Laune und ein interessanter Handlungsaufbau, der sicherlich keine Revolution, aber schlicht eine sehr gute Umsetzung darstellt. "Fuckin' awesome!" Wenn ich an Edgar Wright denke, denke ich an scharf geschriebene, meist in irgendeiner Form absurde Dialoge, bunte, variantenreich eingesetzte Kameraeinstellungen, großartige Scor...